FÜR EINE AUSSTELLUNG UND EINE DVD–EDITION ZUM WERK DES FILMEMACHERS HELLMUTH COSTARD

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Im Staatsarchiv Hamburg ist der Nachlass von Costard untergebracht. Dieser besteht nicht nur aus alten Filmen, unbearbeitetem Videomaterial, Drehbüchern und Briefen. Es gibt Zeichnungen, Objekte und Requisiten aus den Filmen und Projekten. Die große Chance einer umfassenden Werkschau liegt in Costards Beschäftigung mit den Technologien der Bilder – damit sind alle Systeme gemeint: maschinelle, computergestützte, gesellschaftliche, psychische, künstlerische...


Eine Ausstellung über das Werk Hellmuth Costards, sein Denken und Arbeiten im Umfeld dieser Zeit, bietet viele Chancen:


1. Die Analyse eines technischen und kulturellen Systemwechsels: Vom künstlerischen Film zu Videokunst und Videoinstallation.

  1. 2.Eine Auseinandersetzung über die Frage: Kann Kunst Mittel zum Zweck sein?, wie Costard es intendierte, oder ist dies Scheitern seiner Erfindungen »nur« Teil des künstlerischen Programms?

  2. 3.Costard war seit den 70er Jahren auf der Suche nach einer Versöhnung der Künste und der Wissenschaft. Wer noch?

4. Wie interpretieren Künstler von heute die Werke und Ambitionen Costards?


Von Wim Wenders werden heute auf internationalen Kunstmessen Fotografien angeboten. Harun Farocki reussiert mit Videoinstallationen auf der Documenta und anderen wichtigen Kunstschauen. Beide waren Kollegen Costards. Farocki widmete eine von ihm kuratierte Ausstellung in Wien dem Andenken Costards. Wenders sagte einmal: Wenn man dorthin kam, wo Hellmuth war, war dieser längst schon wieder weiter. (Dort war Wenders aber trotzdem nie, oder?)


Können Sie sich ein Beteiligung und Unterstützung dieses Projektes vorstellen? Arno Dietsche (+49.7624.989380) freut sich über Vorschläge:


info@arnodietsche.de

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